Bis
zur US-Wahl am kommenden Dienstag wird am deutschen und am amerikanischen
Gesamtmarkt nach oben wenig gehen. Die Tendenz ist aktuell nach unten
gerichtet. Mögliche Ausverkäufe sollten antizyklisch zum Kauf genutzt
werden.
Grund genug in der heutigen Kolumne einige Gedanken zur US-Wahl in Bezug auf die Kursentwicklung am Gesamtmarkt zu geben. Überall wird uns nun eingebläut, Donald Trump sei aus Börsensicht sehr schlecht für die Kurse. Deshalb sehen wir zuletzt die fallenden Aktiennotierungen. Mit Trump kommt die Unsicherheit, so der Tenor der globalen Medien. Wir sollen glauben, dass dies so ist. Ich meine, genau das Gegenteil wird der Fall sein. Blicken wir beispielsweise auf einen Artikel der WiWO (*). Da heißt es auf Seite 2:
Grund genug in der heutigen Kolumne einige Gedanken zur US-Wahl in Bezug auf die Kursentwicklung am Gesamtmarkt zu geben. Überall wird uns nun eingebläut, Donald Trump sei aus Börsensicht sehr schlecht für die Kurse. Deshalb sehen wir zuletzt die fallenden Aktiennotierungen. Mit Trump kommt die Unsicherheit, so der Tenor der globalen Medien. Wir sollen glauben, dass dies so ist. Ich meine, genau das Gegenteil wird der Fall sein. Blicken wir beispielsweise auf einen Artikel der WiWO (*). Da heißt es auf Seite 2:
„Gefragt, wie er denn gedenke mit den
hohen Schulden der USA umzugehen, lautete Trumps Antwort: you print the
money. Er selbst als Schuldenkönig wüsste wohl am besten, wie man
mit Schulden umzugehen habe. Trump hat damit als erster (potenzieller)
Regierungschef eines der G20-Landes offiziell den Einsatz der
geldpolitischen Helikopter unterstützt.“
Meine Meinung dazu: Trump spricht die Wahrheit aus. Die Schulden können
nicht mehr getilgt werden, deshalb werden die Notenbanken
weiter und weiter frisches Geld drucken. Staatsfinanzierung über die
Notenbankpresse. All dies ist nicht neu, sowohl in den USA; als in
Europa oder sonst wo auf der Welt. Wir alles wissen, wohin es am Ende führen
wird. Es wird irgendwann einen großen Crash am Markt geben. Nur wieso sollte das ausgerechnet jetzt der
Fall sein? Trump sagt doch nur offen und ehrlich, wohin die Reise so oder
so laufen wird. Es wird durch die Notenbanken noch mehr Geld gedruckt werden.
Mehr Geld stimuliert die Börse, so war es und so bleibt es - auch mit
Trump, bis zum Tag X. Daher sehe ich
diese „Ehrlichkeit“ als einen positiven Kursindikator! Weder Clinton
noch Trump können die Verschuldung der USA lösen, noch können wir es in Europa.
Das Rad wird sich weiter drehen, es wird mehr und mehr Geld gedruckt, bis zum
Tag X.
Die „Blasen aller Blasen“ an den Aktienmärkten werden wir
erst noch erleben. Mit Trumps
ehrlicher Aussage in Richtung „you print the money“ vermutlich noch schneller,
als es viele Marktteilnehmer glauben mögen. Natürlich ist es nicht gut, wie es
sich entwickelt. Wir können den Zug aber nicht mehr aufhalten! Darüber
berichtete ich schon im Jahr 2014 auf Dirk Müllers Webseite (*).
Fazit: Mögliche
starke Kurseinbrüche zur US-Wahl sollten rigoros zum Kauf von dividendenstarken
Aktien genutzt werden!
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