Freitag, 27. November 2015

K+S AG (WKN: KSAG88): Ist dies der nachhaltige Ausbruch?



Die Aktie der K+S AG bricht heute aus der Konsolidierungsbewegung nach oben aus. In der heutigen Kurzbetrachtung wird die Redaktion des Börsenbriefes „dasHebeldepot“ (www.dashebeldepot.de) die Aktie genauer unter die Lupe nehmen.

Die K+S AG mit Sitz in Kassel ist ein börsennotiertes Bergbau- und Rohstoffunternehmen mit den Schwerpunkten Kali- und Salzförderung. Am 11. November legte das Unternehmen ein solides Zahlenwerk vor. Nach neun Monaten im Jahr 2015 stieg das EBIT I um 23 % auf 628 Mio. Euro. Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde bestätigt. So soll das EBIT I auf 780 - 830 Mio. Euro steigen. Es wird mit einem Gesamtjahresumsatz zwischen 4,3 und 4,5 Mrd. Euro gerechnet. Abschließend wird für das Geschäftsjahr 2015 eine höhere Dividende in Aussicht gestellt.

Anfang August 2015 informierte die Potash Corporation of Saskatchewan Inc. die K+S AG, dass sie ihren Vorschlag, ein öffentliches Übernahmeangebot für die ausstehenden Aktien der K+S AG zu einem Angebotspreis von 41 Euro je Aktie abzugeben, zurückzieht. Der Aktienkurs brach daraufhin im Tief auf rund 22,50 Euro ein.

Aus charttechnischer Sicht befindet sich die Aktie der K+S AG nun in einer spannenden Ausgangslage. Die Aktie konsolidierte nach dem Rückzug des Übernahmeangebotes in einer engen Handelsspanne zwischen 22,50 Euro bis 24,70 Euro. Am heutigen Mittwoch gelingt der Aktie erstmals der Ausbruch aus dieser Seitwärtsbewegung. Der Ausbruch geht mit einem hohen Handelsvolumen einher. Die Aktie handelt jedoch mit einer großen Kurslücke zum Vortag, was zur Vorsicht mahnt. Der Ausbruch über den ehemaligen Widerstand bei 24,70 Euro könnte sich zum Fehlausbruch entwickeln. Bleibt dieser aus, könnte die Aktie mit weiteren Anschlusskäufen in Richtung 28-30 Euro steigen. Anleger sollten Ihre Position mit einem engen Stop-Loss absichern.

Für weitere kostenlose Informationen zur Aktie der K+S AG und anderen Aktien können Sie den Börsenbrief „dasHebeldepot“ kostenlos für 3 Wochen testen. Zur Anmeldung gelangen Sie über www.dashebeldepot.de .


Kontakt:

Smallcap-Trading GmbH
Redakteur: Boris Schulze

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Homepage: www.dashebeldepot.de



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Die Smallcap-Trading GmbH vertreibt den Börsenbrief „dasHebeldepot“. Alle Transaktionen des 10.000 Euro Realdepots werden real an der Börse abgewickelt. Dabei werden alle Kauf- und Verkaufsabrechnungen unseres Onlinebrokers offengelegt. 100% Transparenz für alle Leserinnen und Leser. Der Börsenbrief erscheint täglich und kann volle 3 Wochen lang kostenlos getestet werden. Mehr Informationen unter www.dashebeldepot.de



Freitag, 20. November 2015

Der Handel mit KO-Scheinen, Chancen und Risiken



Vielleicht haben Sie schon darüber nachgedacht, neben der Aktienanlage Ihr Depot etwas spekulativer zu diversifizieren. Hierfür bietet der Finanzmarkt eine Fülle von Möglichkeiten. Die wohl bekanntesten Möglichkeiten sind Options- und KO-Scheine. Heute möchte ich Ihnen die Vorteile- und Risiken vom Handel mit KO-Scheinen näherbringen.
KO-Scheine bieten die Möglichkeit, mit geringem Kapitaleinsatz große Gewinne (aber auch Verluste) an der Börse zu erzielen. Ein KO-Schein kann mittlerweile bei nahezu jedem Onlinebroker ganz normal – wie eine Aktie auch – an der Börse gekauft und verkauft werden. Ein KO-Schein unterliegt immer einem Basiswert. Der Basiswert ist entweder eine Aktie, eine Währung, ein Rohstoff oder ein Aktienindex wie zum Beispiel der DAX. Mit dem Kauf eines KO-Scheins kann von steigenden (long) und auch fallenden (short) Kursen im entsprechenden Basiswert profitiert werden. Ein KO-Schein wird von einem Emittenten (beispielsweise die Deutsche Bank, die Commerzbank oder die Unicredit Bank etc.) aufgelegt. Jeder KO-Schein besitzt einen Hebeleffekt. Je höher der Hebel des ausgesuchten KO-Scheins, desto höher die prozentualen Gewinnchancen, aber entsprechend auch das Risiko. Besitzt ein KO-Schein beispielsweise einen Hebel von 5, steigt der KO-Schein prozentual um ca. 5 % an, wenn der Basiswert um 1 % steigt. Zu beachten ist, dass der Emittent tagtäglich mit dem zugrunde liegenden Aufgeld des KO-Scheins den Wert des KO-Scheins zum Basiswert leicht anpasst.  Dazu mehr im Beispiel weiter unten. Wie der Name schon sagt, besitzt jeder KO-Schein eine KO-Schwelle. Wird diese KO-Schwelle im Basiswert berührt, verfällt der KO-Schein wertlos. Das eingesetzt Kapital wäre in diesem Fall verloren. Ein KO-Schein kann ganz normal wie eine Aktie auch, über ein Stop-Loss an der Börse abgesichert werden.
Hierzu ein fiktives Beispiel ohne Berücksichtigung der Ordergebühren:
Es wird einen KO-Schein (long) mit Hebel 5 auf die Aktie der Deutschen Telekom (hier der Basiswert) gekauft. Der KO-Schein kostet an der Börse einen Euro, die Aktie der Deutschen Telekom kostet zu diesem Zeitpunkt 15 Euro. Es sollen in dieser Transaktion 1000 Euro eingesetzt werden. Es können also 1000 KO-Scheine (Einsatz 1000 Euro : 1 Euro Wert je KO-Schein) an der Börse kaufen. Die KO-Schwelle des KO-Scheins liegt bei 8 Euro im Basiswert. Der Basiswert dürfte also nicht auf 8 Euro fallen, denn dann wäre der gesamte Einsatz (1000 Euro) verloren. Die KO-Schwelle steigt täglich marginal an, dies gilt es zu beachten.
Steigt die Aktie der Deutschen Telekom (unser Basiswert) in den kommenden Monaten auf 16,50 Euro, wäre dies eine prozentuale Steigerung in der Aktie von 10 %. Der KO-Schein würde sich aufgrund des Hebeleffektes (Hebel 5) nun auf etwa 1,50 Euro verteuern (10 % Gewinn im Basiswert * 5). Der KO-Schein gewinnt also 50 % an Wert! Der Einsatz hätte sich in diesem fiktiven Beispiel also von 1000 Euro auf 1500 Euro gesteigert. Jedoch ist dies nur ein Beispiel. Die Praxis wird vermutlich leicht anders aussehen. Denn je länger ein KO-Schein auf einen Basiswert gehalten wird, umso höher fällt das Aufgeld des Emittenten aus. Braucht die Aktie beispielsweise 3 Monate um auf 16,50 Euro zu steigen, könnte sich der Gewinn auf beispielsweise 40% verringert haben. Die 10% „kassiert“ der Emittent, der sein Geschäft so absichert. Daher sollte beim Kauf eines KO-Scheins immer auf einen niedrigen Aufpreis geachtet werden. Prinzipiell sollte ein KO-Schein aufgrund des Aufgeldes also nicht über einen sehr langen Zeitraum gehalten werden, da mögliche Gewinne so „aufgefressen“ werden.

Damit zurück zum Beispiel:
Entwickelt sich der Basiswert hingegen in die falsche Richtung (die Aktie der Deutschen Telekom fällt), verlieren wir mit dem KO-Schein natürlich Geld im oben beschriebenen prozentualen Effekt. Es ist daher sehr wichtig, nur sehr kleine Einsätze beim Kauf von KO-Scheinen einzusetzen. Denn der Hebeleffekt kann sich überproportional positiv wie auch negativ auf das eingesetzte Kapital auswirken! Das richtige Moneymanagement steht dabei an oberster Priorität. Ein Stop-Loss sollte – je nach Erfahrung des Anlegers – niemals außer Acht gelassen werden.
Auf die Frage, wie Sie einen passenden KO-Schein auf einen Basiswert finden, kann ich Ihnen folgende Option empfehlen. Auf der Seite von www.finanztreff.de können Sie oben rechts im Suchfeld nach jeder beliebigen Aktie suchen. Wird von einem Emittenten ein KO-Schein auf die von Ihnen gewählte Aktie angeboten, so wird dieser hier in der Regel auch aufgelistet. Sie finden diesen, nachdem Sie die Aktie gesucht haben, rechts in der Anzeige unter Zubehör, KO-Scheine. Mit Klick darauf werden Ihnen sämtliche KO-Scheine aller Emittenten, je nach bevorzugter Einwicklung (long oder short) angezeigt. Sie können hier jetzt nach Belieben filtern und den für Ihre Erwartung passenden KO-Schein auswählen.
Bitte vergessen Sie niemals beim Kauf eines KO-Scheins: Ihr Einsatz ist im Fall eines KO´s zu 100% verloren. Setzen Sie deshalb immer nur die Kapitalgröße ein, die Sie im Verlustfall zu 100% verkraften können. Wenn Sie diverse Regeln beachten, kann gerade über KO-Scheine kurzfristig überproportional von einer Bewegung im zugrunde liegenden Basiswert profitiert werden.

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