Mittwoch, 21. Oktober 2015

DAX vor Entscheidung / Ziel weit über 11.000 Punkte


Die Börse ist in Lauerstellung. Viel geht zurzeit nicht, die Kurse plätschern vor sich hin. Viele schauen wieder auf kommenden Donnerstag, da wird Mario Draghi sprechen um eventuell neue Impulse vonseiten der EZB in Richtung „Ausweitung des laufenden QE-Programms“ verkünden.

Die Charttechnik spricht auf der Zeitsache eine klare Sprache. Eine Entscheidung nach oben oder unten wird bald fallen müssen. Dazu mehr im Detail. Wir haben uns im Börsenbrief "dasHebeldepot" langfrsitig positioniert.


Die Kurse laufen zuletzt im Aufwärtstrend nach oben. Projizieren wir den oberen Widerstand um 10.200 Punkte in einer Waagerechten hin zum aufsteigenden Trendkanal, ergibt sich eine Verengung als Dreieck. Diese sollte zeitlich bald in die eine oder andere Richtung aufgelöst werden. Zeitlich passt diese Auflösung wieder mit kommenden Donnerstag überein, wenn Mario Draghi sprechen wird:




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Schauen wir nun weiter, was uns der DAX auf der Oberseite anbietet. Sie wissen, ich halte viel von offenen Kurslücken. Diese werden mit großer Wahrscheinlichkeit immer wieder geschlossen. Im DAX finden Sie auf der Oberseite drei Kurslücken. Ich habe Ihnen diese in der Vergrößerung kenntlich gemacht durch jeweils zwei waagerecht gezogene Linien. Zwischen den Linien ist „Luft“, dies ist die Kurslücke. Diese definiert den Tiefpunkt des Vortages und den Hochpunkt des darauf folgenden Handelstages:



In der größeren Ansicht könnten die Kurse also steigen, jeweils zu den eingezeichneten Kurslücken. Ich habe Ihnen dies anhand der Pfeile „beispielshaft“ eingezeichnet.:


 


Fazit: Sobald der DAX die 10.200 Punkte dauerhaft überwindet, wird Druck auf der Oberseite entstehen. Der DAX wird dann zuerst bis 10.681 Punkte zur Schließung der ersten Kurslücke steigen. Noch werden Sie davon nicht viel in der Presse lesen. Achten Sie auf das Phänomen, wie bullisch die noch negativsten Schreiber werden, sobald der DAX die 10.200 Punkte (dauerhaft) überschritten hat. Erst wird dann von einer „normalen Korrektur“ im Abwärtstrend zu lesen sein. Später, wenn die zweite Kurslücke bei 10.883 Punkten geschlossen wird, werden auch die letzten Bären wieder zum „Superbullen“. Gleiches beobachtete ich bereits Ende September, als der DAX vermeintlich mindestens bis auf 8200 Punkte fallen müsse.

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Selbstverständlich ist dieser Art der Analyse kein Garant auf Erfolg. Die Erfahrung zeigt aber, dass auf Sicht von mehreren Monaten solche Kurslücken – gerade in einem Index – immer wieder geschlossen wurden.
 

Freitag, 9. Oktober 2015

WTI Ölpreis mit erstem Befreiungsschlag



Wir haben folgendes Szenario im Börsenbrief "dasHebeldepot" über einen KO-Schein mit einem moderaten Hebel von 2,5 gespielt. DIe Positionsgröße lag bei rund 9,6% des Gesamdepots, also rund 960 Euro. Aktuell befindet sich der KO-Schein satte 22% in der Gewinnzone. Lesen Sie, wie wir gehandelt haben. Jetzt 3 Wochen kostenlos testen unter www.dashebeldepot.de


Die Saisonalität spricht ab Oktober bis in den Dezember hinein für steigende Ölpreise.

  
Der WTI-Ölpreis bildete seit Mitte August 2015 ein steigendes Dreieck aus, welches sich bis hin zum 5. Oktober hinein zuspitzte:

 


Aus technischen Gesichtspunkten baut sich innerhalb dieser sich Tag für Tag verengenden Handelsspanne ein Handlungsdruck auf. Meist entlädt sich dieser Druck nach oben, die Kurse brechen also nach oben hin aus. So war es auch in diesem Fall:





Ab dem 6. Oktober und damit ziemlich genau in der Spitze des eingezeichneten Dreiecks erfolgte der Ausbruch nach oben. Seither zieht der WTI-Ölpreis bis zum heutigen Freitag auf etwa 51 USD an.

Technisch ergibt sich mit diesem Ausbruch nun folgendes Szenario:






Die Kurse sind frei bis etwa in den Kursbereich um 55 USD. Voraussetzung dafür ist, dass der WTI-Ölpreis am heutigen Freitag über 50 USD aus dem Handel geht. Jetzt 3 Wochen kostenlos testen unter www.dashebeldepot.de